Freitag, 7. Juli 2017

Himbeersirup

Material:
  • Himbeeren (400gr)
  • Töpfe
  • kleine Saftflaschen
  • Sieb
  • Moltontuch
  • Wasser
  • Gelierzucker (1:1)
  • evtl. Zitronensaft
  • evtl. Vanillestange

Diese Woche gab es bei mir Himbeersirup, die Beeren stammen wieder vom Nachbarn! ; )
Vielen lieben Dank an dieser Stelle!

Die Himbeeren werden ja so unterschiedlich reif, da lohnt es sich evtl. über ein paar Tage die Beeren zu sammeln oder einzufrieren um dann eine größere Menge verarbeiten zu können.
Ich habe das Glück, dass mein Nachbar sehr viele Pflanzen hat, die gut tragen, da lohnt sich spontan auch ein kleiner Ansatz.

Da die Himbeeren gut mit einem Tuch abgeseit werden können bemühe ich hier nicht den Entsafter.

Zunächst die Himbeeren in einen kleinen Topf geben und mit Wasser aufschütten, kurz aufkochen, 10min. ziehen lassen und durch das Moltontuch laufen lassen.


Gut ausdrücken.
(Das Moltontuch habe ich günstig bei IKEA gekauft, da braucht man eh einige in der Stillzeit... ; ) in der Waschmaschine bei 95° waschen und es ist wieder einsatzbereit)


Den Saft habe ich mit einem Messbecher aufgefangen und um eine runde Summe zu erhalten habe ich noch Zitronensaft auf 500ml aufgefüllt.


Auf 500ml Saft kommen 200gr Gelierzucker 1:1.
Wenn Ihr eine andere Menge habt dann einfach mit einem Dreisatz ausrechnen wie viel Zucker gebraucht wird.
Auf 1ml Saft kommt 0,4gr Zucker. (Also einfach 0,4*Xml rechnen!)


In der Zwischenzeit Wasser kochen lassen und in die Falschen füllen damit diese desinfiziert sind.
Die Deckel 4min im Wasser kochen lassen.


Den Sirup 4min. sprudelnd kochen und gleich in die Flaschen füllen, auf den Kopf stellen und da aufkühlen lassen.


Wenn dieser Sirup interessant für Euch gewesen ist, dann schaut einfach mal in diese Anleitung: Rhabarber-Sirup.

Ich liebe selbst gemachten Sirup, es ist ein tolles Geschenk wenn wir eingeladen sind und gesünder als das was es alles zu kaufen gibt! Am liebsten trinke ich den Sirup mit Wasser verdünnt aber auch über Eis ist er lecker!

Viel Spaß beim einkochen,

Eure Theresa!





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